Die Dogon wohnen in der Falaise de Bandiagara am Abhang. Ihre Dörfer haben sie in teils schwindelerregender Höhe errichtet.

Hütte mit Aussicht. Die Dörfer neueren Datums sind in der Ebene, nahe bei den Feldern.

Viele Dörfer sind verlassen, einige Dogon leben aber auch heute noch nach alter Tradition.

Alles ist aus Lehm und Holz erbaut. Hier ein Getreidespeicher. Es gibt sie in „männlich“ und „weiblich“. Frauen bewahren darin ihren Schmuck auf. Zutritt für Herren streng verboten!

In der Moschee bricht über das Alkoholverbot eine handfeste Prügelei mit dem Imam aus.

Die kleineren runden Gebäude in den oberen Reihen wurden vor Jahrhunderten von Pygmäen, den Tellem, als Wohnhäuser errichtet. Heute dienen sie den Dogon zu rituellen Zwecken, wie der Totenbestattung. Der Verstorbene muss an Seilen nach oben gezogen werden.

Die Färberinnen verstehen ihr Handwerk. Sie sind auf Indigo spezialisiert.

Reich verzierte Hütte zur Streitschlichtung. Die niedrige Deckenhöhe sorgt für eine demütige Haltung der streitenden Parteien.

Auf dem zentralen Versammlungsplatz finden sich schon am Morgen die Dorfältesten ein. Sie freuen sich über eine Spende Kolanüsse.

Schlafen unter freiem Himmel auf dem Dach eines Dogonhauses.

Auch Wasser vom Brunnen muss den weiten Weg den Steilhang hinauf getragen werden.

Der Hogon ist der Medizinmann der Dogon. Sein Haus ist mit Symbolen - den Maskentänzern - geschmückt.

Alle fünf Tage ist Markttag. Markttag ist Festtag.

Frauen tragen die Waren kilometerweit ins Dorf.

Hier trennt sich die Spreu von der Hirse.

Mamadou liebt seine Kultur und steckt uns mit seiner Begeisterung an. Er kennt alle schönen Orte und lässt die fünf Tage Dogonland für uns zu einem  besonderen Erlebnis werden.

Kirchenfest mit Kreistanz. Ich falle nicht nur wegen meiner Farbe aus dem Rahmen. Nach einer halben Runde wird mein Ausscheiden von niemandem bedauert.

Schwer vorstellbar, dass hier einmal Urwald mit wilden Tieren gewesen sein soll. Bewässerung mit Kalebassen macht jedoch Ackerbau auch in dieser Gegend möglich.

Bewässerung aus tiefen Brunnen. Mühsam aber effektiv.

Die Frauen der Dogon sind schwer zu fotografieren. Manche glauben der Apparat raubt ihnen die Seele.

Durch das Dogonland legen wir viele Wege zu Fuß zurück, teilweise über abenteuerliche Treppenkonstruktionen.

Ich bilde mir ein die Getreidespeicher sind Zwerge. Sie bewegen sich jedes Mal, wenn ich nicht hinschaue.

Die Bewohner tragen alle Lasten über schmale Trampelpfade und Geröll zu ihren Häusern.

Die Vogelperspektive erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Diese Riesenschildkröte lebt auch im Dogonland.

Der Tunnel dient der Trockenlagerung von Viehfutter.